Gartenabfall - Container für Grünabfall

Jeder Profi- oder Hobbygärtner wird sich früher oder später um anfallende Gartenabfälle kümmern müssen. Diese lassen sich schlichtweg nicht vermeiden.

Manchmal sind die Abfallmengen so groß, dass die Frage aufkommt wie sich Grünschnitt entsorgen lässt. Hierzulande gibt es diesbezüglich bestimmte Regelungen. Unter anderem aufgrund von umwelttechnischen Gründen, muss daher stets eine fachgerechte Entsorgung vorgenommen werden.

Schauen wir uns also an, was es bei Gartenabfällen zu beachten gilt.

Gartenabfall:

  • Pflanzen
  • Rasenschnitt
  • Strauchschnitt (<15cm ∅)
  • Baumschnitt (<15cm ∅)
  • Blumen

KEIN Gartenabfall:

  • Stubben
  • Rasensoden
  • Strauchschnitt (>15cm ∅)
  • Baumschnitt (>15cm ∅)
  • kompostierbare Säcke
  • Materialmischung
  • Komposthaufen

Unter Gartenabfälle fallen alle Arten von Abfällen, die kompostierbar und im Zuge der Gartenpflege angefallen sind (beispielsweise beim Rasenmähen oder Schneiden von Pflanzen). Auch Baum- und Strauchschnitt lässt sich als Gartenabfall klassifizieren und kann als solcher entsorgt werden.

Allerdings nur, sofern der Durchmesser nicht mehr als 15 Zentimeter beträgt. Andernfalls ist eine reguläre Entsorgung nicht möglich.

Gartenabfall - Container für Grünabfall

Entsorgung von Gartenabfällen

Wer Grünschnitt entsorgen möchte, sollte dafür am besten einen oder mehrere Container für Gartenabfälle bestellen.

Containerdienst.cc bietet diese Dienste zu günstigen Preisen an. Selbst größere Mengen können auf diese Weise unkompliziert entsorgt werden. Ein Container für Gartenabfälle ist der beste Weg überschüssige Abfälle der Gartenpflege zu entsorgen. Der Aufwand ist verhältnismäßig gering und auch die Kosten sind überschaubar.

Jedoch kann nicht alles an Abfällen entsorgt werden.

Gegebenenfalls ist erst eine Sortierung des Abfalls vonnöten.

Regeln beim Grünabfall entsorgen

Blumen, Rasenschnitt sowie Strauch- und Baumschnitt werden von Containerdiensten ohne Einschränkungen angenommen. Vorausgesetzt, das Maximum des Durchmessers wurde nicht überschritten.

Bestimmte Dinge sind jedoch unter keinen Umständen erlaubt. Dazu gehören Stubben, Rasensoden, kompostierbare Säcke und andere Materialmischungen mit „Nicht Gartenabfällen“ wie Bauabfälle, Sperrmüll, Metall, Bauschutt.

Bei Baumstämmen kommt es auf den Durchmesser an. Größere Baumstämme fallen nicht mehr unter die Gartenabfälle. Hier ist die Entsorgung in einem Holzcontainer erforderlich.

Das Problem mit Kompostsäcken

Die Idee kompostierbarer Säcke ist ja grundsätzlich gut. Die Kompostierungsanlage mussten jedoch im praktischen Einsatz feststellen, dass kompostierbare Säcke nicht ebenso schnell wie die übrigen Gartenabfälle kompostieren.

Dadurch bleiben die Säcke bis zum Ende der Kompostierung erhalten und werden von Shreddern und Siebanlagen wie Plastikabfall zerkleinert. Der Kompost sieht dann aus, wie mit Folienschnipseln durchsetzt. Dieser Kompost ist so nicht verkäuflich.

Gleich problematisch sind Rasensoden, weil diese weder Boden noch Gartenabfall sind. Durch die Verwurzelung des Rasens bleiben auch bei Siebungen die Sodenstrukturen überwiegend erhalten. Solches Material ist weder als Kompost noch als Boden wieder einsetzbar.

Ressourcen schonen durch richtiges Recycling von Gartenabfällen

Das Recycling von Gartenabfällen erzeugt ebenso wie in der Natur, nur deutlich schneller Kompost.

Hier ist beginnend mit dem Gartenabfallcontainer bis hin zum Verkauf des daraus produzierten Kompostes ein geschlossener Kreislauf geschaffen, der natürliche Ressourcen schont.

Das gilt im Besonderen für die Regionen in unserem Land in denen die natürlichen Bodenstrukturen Nährstoffarm sind. Gerade in diesen Gegenden wird oft Nährstoffarmer Boden mit Kompost versetzt um einen Mutterboden oder Pflanzerde zu erhalten. Dadurch werden Transporte nährstoffreicher Böden aus anderen Gebieten, die viel weiter weg liegen vermieden. Ein echter und vor Allem effizienter Effekt durch lokale Recyclingprozesse.

Gartenabfallcontainer genau wie Grünabfallcontainer sind darum höchster Beitrag zur Nachhaltigkeit jeder Region.